Der Homo Ludens hat gegenüber vieler "Normalbürger" ein heiteres spielerisches Mindset, welches ihn ab der frühen Kindheit bis ins hohe Alter begleitet. Seine Neugierde macht vor nichts und niemanden halt. Er liebt jegliche Herausforderungen. Das wusste schon Schiller.
Insofern könnte man dies als "lebenslanges Lernen" bezeichnen, wobei das Lernen nicht gerade als etwas Erfreuliches von vielen Schul-frustrierten interpretiert wird, und dann das auch noch lebenslänglich...
Schuliches Lernen wird als "formales Lernen" bezeichnet, wohingegen die Begriffe "nonformales und informelles Lernen" nicht sonderlich konnotiert sind. Von daher schlage ich den Begriff "souveräne Selbstentfaltung" vor, um der Eigeninitiative, die auf den individuellen Talenten beruht eine ehrenhafte Bezeichnung zukommen zu lassen.
Dies aber ist der zweite Schritt zur Förderung des "lebenslangen Lernens". Der erste Schritt beginnt in der "Erziehung des Kindes", wobei die Eltern das individuelle Kind mit seinen angeborenen Talenten und dem natürlichen Bestreben diese zu Entfalten an oberste Stelle setzen.
Von daher schlage ich eine attraktivere Änderung des Titels vor.