Wirtschaft sollte mehr Wert auf Nachhaltigkeit legen
Weil Ressourcen knapp werden ist die Vermeidung von Abfall und die Schonung von Ressourcen enorm wichtig. Verschmutzung hat verschiedene Quellen und lässt sich an verschiedensten Orten finden. Es gibt punktuelle Verschmutzungsquellen und nicht genau zu benennende Verschmutzungsquellen (z.B. Eintrag von Stoffen über Felder ins Gewässer oder achtlose Wegwerfen von Müll, das als Littering bezeichnet wird).
2019 gab es in Deutschland 417 Millionen Tonnen Abfall (Quelle: Statistisches Bundesamt). Die Hälfte davon waren Bau- und Abbruchabfälle. In den Fragen der Bürger*innen spielte aber vor allem Hausmüll und Plastikmüll (Makro und Mikroplastik) eine Rolle. Fragen waren: Wie viel Abfall gibt es und wie kann er vermieden werden? Wie kann nachhaltiger produziert werden? Wie können Weltmeere und das All von Müll befreit werden und welche Auswirkungen hat Müll auf die Umwelt, vor allem auf Organismen und Lebewesen?
Ressourcenschonung geht mit Nachhaltigkeit einher. Die Nutzung natürlicher Ressourcen wie Boden, Rohstoffe, Wasser und Luft nimmt weltweit zu. Ursache hierfür sind das Wirtschaftssystem und Lebensmuster, die nicht auf Nachhaltigkeit beruhen. Eine sinnvolle und nachhaltige Nutzung und damit Schonung der Ressourcen war auch Thema der Bürger*innenfragen. Andere Fragen drehten sich um die Messbarkeit von Nachhaltigkeit und die Klimaneutralität von Produkten und Branchen. Gefragt wurde weiterhin nach einer Änderung der politischen Rahmenbedingungen, nach Alternativprodukten und möglichen technologischen Maßnahmen aus dem Bereich Digitalisierung und Biotechnologie, die einen nachhaltigen Lebensstil unterstützen.
Nachhaltigkeit und Abfallvermeidung sind wichtige Themenfelder. Reduktion und Wiederverwenden ist der Mittelpunkt einer nachhaltigen Wirtschaftsstrategie. Für die Messung der Nachhaltigkeit gibt es z.B. den Ansatz der Ökobilanzierung. Damit kann die Nachhaltigkeit von Produkten und Verfahren gemessen werden. Soziale Aspekte sollten dabei integriert werden. Ein wichtiger (Forschungs-)Ansatz ist die Bewertung des gesamten Lebenszyklus eines Produktes. Dies sollte als klares und verständliches Bewertungsmuster genutzt werden.
Grundlage jeder Bewertung sind reale Werte, hier müssen Anstrengungen im Bereich des Erfassens und der dazugehörigen Methoden unternommen werden. Am Beispiel des Abfalls bedeutet das, dass Mengen, Verschmutzungsquellen und Verschmutzungswege aufgenommen und auch räumlich abgebildet werden müssen.
Die Übernutzung der natürlichen Ressourcen entzieht dem Menschen die Lebensgrundlagen, es kommt zu Klimakrisen, Wasserknappheit und Kriegen. Das Spannungsfeld liegt zwischen Wissen, Verstehen, Erkennen und letztendlich dem Handeln von Politik, Wirtschaft und Individuen. In der Forschung sollten die Aspekte der Ressourcenschonung in allen Branchen bedacht werden. Auch die Auswirkung von Alternativtechnologien auf die Umwelt, Technologien zur Reinigung der Meere und Böden und die Transformation des Wirtschaftssystems inklusive des Kreislaufgedankens sind Zukunftsthemen.
Wirtschaft sollte mehr Wert auf Nachhaltigkeit legen
Der Link zwischen Ressourcen und Verschmutzung wird nicht klar - dies sind sehr verschiedene Aspekte.
Dazu sind die Abschnitte "Inhalt" und "Ausblick" nicht logisch bzw. der Textaufbau wird nicht klar und Konzepte werden durcheinander geworfen.
diffuse
Das Prinzip/der Ansatz Cradle to Cradle sollte mit aufgegriffen werden. Es beschreibt sehr gut, wie Rohstoffe und Produkte in der Kreislaufwirtschaft genutzt werden können.
Dieser Teil gehört in den Abschnitt Inhalt
Die Frage passt nicht zum Inhalt des Clusterpapiers, da die Umweltfreundlichkeit nicht gefragt ist.
Es geht um Ressourcennutzung und Abfallvermeidung.
Diese Frage passt eher in den Energiebereich.
Das ? fehlt
Fände es super, wenn hier stärker auf den inhaltlichen Aspekt von Ressourcenschonung und Müllvermeidung eingegangen wird.
Wäre auch toll, wenn man direkt Fragen beantwortet.
Es wäre toll auf bestehende Förderprojekte innerhalb des Wissenschaftsjahres und auf Projekte außerhalb zu verweisen. Da passiert ja gerade sehr viel.