Das "Internet" als bildende und kreative Technik kann die Staaten der Erde und ihre jeweiligen Rechtssprachenräume durch zunehmend gewaltfreie Kommunikation friedlich als "Weltgemeinschaft" zusammenbringen.
Der Mensch ist durch die Nutzung von Technik ein enges Zusammenleben mit dieser eingegangen. Einerseits werden Roboter in Fabriken eingesetzt, mit denen der Mensch zusammenarbeitet. Andererseits wird Technik auch im menschlichen Körper selbst eingesetzt. (z.B. als Implantat, Or- und Prothese oder als exoskelettales System). Medizintechnische Implantate helfen gesundheitlich eingeschränkten Menschen, besser zu Hören und zu Sehen. Für die Zukunft stellt sich auch die Frage, ob man mit einem implantierten Computerchip auch die Leistung des menschlichen Gehirns verbessern kann. Da der Mensch als technisches System verstanden werden kann, der aus biochemischen Reaktionen und elektrischen Potentialen besteht, werden vermehrt Schnittstellen zwischen Mensch und Technik entwickelt. Ob damit irgendwann eine Verbindung zwischen Gehirn und Smartphone möglich ist, ist eine Frage. Eine andere, ob damit das menschliche Bewusstsein in den Speicher eines Roboters kopiert werden kann. Deutlich wird durch dieses enge Zusammenspiel von Mensch und Technik, dass sich die Grenzen zwischen beiden allmählich auflösen.
Durch das immer engere Zusammenwirken von Mensch und Technik ergeben sich neue Fragen, die auch im Fachbereich der Medizin, der Ethik, der Soziologie, der Bio-, Material- und Naturwissenschaften diskutiert werden müssen. Welche Technik werden wir Menschen zukünftig nutzen können? Wird sie uns das Leben erleichtern? Welche Grenze zwischen Mensch und Maschine gibt es? Wieviel Technik benötigt der Mensch wirklich? Welche Symbiosen zwischen Mensch und Technik sind „gesund“ für Mensch und Umwelt? Wie ändert sich das Zusammenleben der Menschen bei zunehmender Nutzung von Technik?
Das "Internet" als bildende und kreative Technik kann die Staaten der Erde und ihre jeweiligen Rechtssprachenräume durch zunehmend gewaltfreie Kommunikation friedlich als "Weltgemeinschaft" zusammenbringen.
Mensch-Maschine-Interaktion setzt Wissen und Kompetenzen voraus (auch wenn dies langfristig intuitiv erfolgen kann, so wie der Umgang mit dem Smartphone). Schon heute gibt es bildungsbenachteiligte Bevölkerungsschichten, die nicht mithalten können mit technischen Entwicklungen/Innovationen und sie nicht verstehen.
Ein wichtiger Teil der Technikfolgenabschätzung sind ethische Fragen über Konsequenzen von Mensch-Maschine-Interaktion:
a) Was gewinnen wir, wovon profitieren wir (alle) durch Mensch-Maschine-Interaktion?
b) Was verlieren wir, was geht dem Menschsein verloren durch Mensch-Maschine-Interaktion (durch digitale Navis haben viele die Fähigkeit zur Orientierung im öffentlichen Raum verloren)
Sinnvoll und nützlich erscheinen mit Cobots - kooperierende Roboter, die den Menschen in den Aufgaben unterstützen, die er nicht bzw. nicht so schnell bewältigen kann (z. B. Kurator im Museum, der von einer KI unterstützt wird, die thematisch passende Objekte für eine Ausstellung auffindet).
Bei einer Nahtod-Erfahrung(NTE) kann man bewusst erleben, wie das Gehirn einen einzelnen Reiz systematsich und strukturiert verarbeitet. Leider wird dieser direkte Zugang zum arbeitenden Gehirn bisher von der Forschung nicht beachtet.
Bei NTEs kann man erkennen, dass Gedanken keine Dauer haben - d.h. mit implantierten Computerchips kann man keine dauerhafte Zusammenarbeit mit Wissensübermittlung haben.
Unser Gehirn arbeitet mit ERFAHRUNGEN, die aus a) Fakten, b) Körper-, c) Sinnes-, d) Immunsystem-Reaktion und e) Emotionen bestehen - Computerchips arbeiten nur mit Zahlenwerten - d.h. eine Kompatibilität ist nicht möglich
Dazu meine Frage: Warum ignoriert die Gehirnforschung den direktesten Zugang zum arbeitenden Gehirn und überlässt das Thema NTE der Esoterik?
Wenn wir ein Buch lesen – und verstehen – gehört der Inhalt des Buches zu unserem Bewusstsein. Mit der Entwicklung der Rechentechnik bis zum PC und Handy ist diese Technik mit ihren durch uns gestalteten Leistungen Bestandteil unseres Bewusstseins. Programme wirken als Intelligenzverstärker. Z. B. können wir durch die Nutzung eines leistungsfähigen Schachprogramms mit relativ wenig Aufwand die Spielstärke der Meisterklasse im Schach erreichen.
Es geht folglich nicht darum, Rechner zu entwickeln die „Bewusstsein“ haben sondern diese Entwicklung des Bewusstseins jedes Menschen bewusst und zielgerichtet zu gestalten und durch Rechentechnik zu unterstützen.
Mit der Entwicklung des Internet hat jeder Mensch die Möglichkeit, seine Gedanken und Ziele weltweit zu veröffentlichen. Damit entwickeln wir ein „Weltbewusstsein“.
Der Vorteil eines sicheren Internet eröffnet uns neue Möglichkeiten zur Gestaltung unserer Gesellschaft (Roscher ICS Gesellschaft 5.0 mit einer Suchmaschine aufrufen!)