Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen. Die Liste kann im Laufe der Konsultationsphase erweitert werden, wenn Fragen gestellt werden, die für alle Teilnehmer*innen relevant sind.
Allgemeine Informationen zum Wissenschaftsjahr 2022 – Nachgefragt! sowie alles rund um den IdeenLauf finden Sie auf der Website des Wissenschaftsjahres: https://www.wissenschaftsjahr.de/2022/
Der IdeenLauf ist die zentrale Mitmachaktion im Wissenschaftsjahr 2022 – Nachgefragt!. Ziel ist es, einen Dialog zwischen Bevölkerung und Wissenschaft anzustoßen und neue ZukunftsRäume für Forschung und Forschungspolitik aufzuzeigen. Daher lädt der IdeenLauf unter dem Motto #MeineFragefürdieWissenschaft alle Bürgerinnen und Bürger dazu ein, sich zu wichtigen Themen der Wissenschaft und Forschungspolitik einzubringen und diese mitzugestalten.
Fragen, die zwischen dem 14. Januar und 15. April 2022 eingereicht wurden, sind in den IdeenLauf eingeflossen. Im Anschluss wurden die Fragen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern auf der Clusterkonferenz diskutiert, gebündelt und durch ergänzende Texte in ihren fachlichen Zusammenhang gesetzt. Die Ergebnisse der Clusterkonferenz sind Gegenstand der Online-Konsultation.
In der ersten Phase des IdeenLaufs wurden vom 14. Januar bis 15. April 2022 über 14.000 Fragen für die Wissenschaft von den Bürgerinnen und Bürgern eingereicht. In den weiteren Prozess flossen anschließend aus jedem der fünf Themenfelder rund 750 Fragen ein. Die Auswahl setzte sich zusammen aus den Fragen, die im Rahmen der Fragenphase die besten Bewertungen erhalten hatten, und einer Zufallsauswahl. Zudem wurden pro Mitglied von Citizen Panel, Science Panel und Jurys bis zu zwei Fragen pro Themenfeld (rund 40 insgesamt) nominiert, die als Wild Card in den weiteren Prozess des IdeenLaufs eingingen.
Während der Clusterkonferenz wurden diese Fragen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Bürgerinnen und Bürgern zu Clustern, also zu thematischen Einheiten, gebündelt.
Diese Cluster wurden durch die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Jurys in Clusterpapieren in ihren fachlichen Kontext gesetzt. Jedes Cluster erhält zudem eine übergeordnete Clusterfrage, die dessen Inhalt beschreibt und/oder eine besondere Relevanz für das Cluster hat.
Die Clusterpapiere werden in der Online-Konsultation zur öffentlichen Diskussion gestellt. Vier Wochen lang haben alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich mit ihren Ideen und Perspektiven zu beteiligen, indem sie die Clusterpapiere kommentieren.
Darüber hinaus können Sie Bezüge zwischen verschiedenen Cluster(papieren) identifizieren und so die sogenannten ZukunftsRäume bilden, die Impulse für potentielle neue Forschungsfelder aufzeigen sollen.
Das Einreichen von Fragen war nicht die einzige Möglichkeit, sich am IdeenLauf zu beteiligen. Denn in der Online-Konsultation sollen alle Bürgerinnen und Bürger nun erneut ihre Perspektive einbringen können. Sie können sich dabei an folgenden Leitfragen orientieren:
Clusterpapiere:
Zukunftsräume:
ZukunftsRäume sind Querschnittsthemen, die durch die interdisziplinäre Verbindung von Clustern gebildet werden. In der Online-Konsultation können Sie diese Überschneidungen identifizieren und so Ihre Ideen für potentielle neue und innovative Forschungsbereiche einbringen. Bei der Clusterkonferenz wurden bereits erste Zukunftsräume entwickelt. Sie können sowohl bestehende ZukunftsRäume kommentieren als auch neue vorschlagen.
In der ersten Phase der Online-Konsultation vom 16. Juni bis 14. Juli 2022 können sich alle Bürgerinnen und Bürger, die ihren Wohnsitz in Deutschland haben, einbringen.
Die erste Phase der Online-Konsultation findet vom 16. Juni bis 14. Juli 2022 statt.
In der zweiten Phase der Online-Konsultation sichten und bewerten die Gremien in einem Zeitraum von zwei Wochen gemeinschaftlich die Ergebnisse und arbeiten diese in die Clusterpapiere und ZukunftsRäume ein. Im Anschluss wird bis zum Herbst das Ergebnispapier des IdeenLaufs fertiggestellt.
Alle Bürgerinnen und Bürger, die einen Wohnsitz in Deutschland haben, können sich kostenlos registrieren und so an der Online-Konsultation teilnehmen.
Ihre Kommentare werden vom Citizen und vom Science Panel sowie den Jurys diskutiert und ausgewertet. Sie liefern so wichtiges Feedback für das Ergebnispapier.
Bei der Kommentierung können Sie sich an folgenden Leitfragen orientieren:
Sie können bis zu 10 Clusterpapiere auswählen, die Sie als ZukunftsRaum miteinander in Beziehung setzen möchten. Dazu wählen Sie die entsprechenden Clusterpapiere in den Themenkorb aus und verbinden diese dort.
Ihre Kommentare gehen in die zweite Phase der Online-Konsultation ein. Hier werden die Clusterpapiere aufgearbeitet und die ZukunftsRäume ausformuliert. Kommentare aus dem öffentlichen Konsultationsprozess, die als diskussionswürdig eingestuft wurden, werden in einem Workshop mit Jurys und Citizen Panel diskutiert. Auf Basis der Diskussion wird bis zum Herbst das Ergebnispapier des IdeenLaufs fertiggestellt.
Das Ergebnispapier wird im Herbst 2022 an Wissenschaft und Politik übergeben.
Nach der Online-Konsultation werden deren Ergebnisse durch die Gremien des IdeenLaufs eingeordnet. Schließlich werden die Clusterpapiere und ZukunftsRäume redaktionell aufbereitet, von den Gremien finalisiert und in Form eines Ergebnispapiers an Wissenschaft und Politik übergeben.
Das Ergebnispapier wird im Herbst 2022 an Wissenschaft und Politik übergeben. Das Ergebnispapier kann von Wissenschaft und Politik vielfältig aufgegriffen werden: z.B. kann es als „Ideenspeicher“ dienen, Anreize für politische Fördermaßnahmen geben und Impulse für die Weiterentwicklung der Zukunftsstrategie Forschung und Innovation der Bundesregierung bieten.
Mit der Übergabe des Ergebnispapiers im Herbst 2022 an Politik und Forschung beginnt die Prüfung auf Umsetzungspotentiale der Ideen der Bürgerinnen und Bürger. Das Ergebnis dieser Prüfung soll im Frühjahr 2023 der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Alle auf der Plattform eingestellten Beiträge sind öffentlich und können von auch von Personen ohne Profil gelesen werden.
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Das IdeenLauf-Team hat Fragen, die den Teilnahmebedingungen widersprachen, nicht freigegeben. Ebenso wurden manche Fragen von den Fragenstellenden nicht bestätigt und konnten deswegen nicht für den IdeenLauf berücksichtigt werden. In beiden Fällen haben die Fragen jedoch Fragen-IDs erhalten, was zu ID-Nummern von über 14.000 geführt hat.